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Aus groß mach klein – so ist die Aufgabe des sogenannten „Vorbrechers“ in einem Steinbruch kurz und knapp zu beschreiben. Die Winnender Klöpfer-Gruppe hat mit einem offiziellen Spatenstich die Arbeiten für den Bau eines neuen Vorbrechers an ihrem Standort in Marbach-Rielingshausen gestartet. Die neue Aufbereitungsanlage ermöglicht eine deutliche Verkürzung der Fahrwege im Steinbruch und schont mit modernster Technik auch die Umwelt.

Die beiden Standortbürgermeister, Frank Hornek aus Kirchberg a. d. Murr und Jan Trost aus Marbach am Neckar, griffen gemeinsam mit weiteren Ehrengästen und Firmenvertreter Dr. Matthias Klöpfer persönlich zum Spaten für den neuen Vorbrecher. Die im Steinbruch gewonnenen mächtigen Gesteinsbrocken werden in dieser ersten Zerkleinerungsstufe zu einer gut handhabbaren Größe für die weitere Aufbereitung im Schotterwerk zerkleinert. „Ein starkes Fundament zu haben, ist heute wichtiger denn je“, betonte Matthias Klöpfer. Die Klöpfer-Gruppe fördert in Rielingshausen Gesteine des Muschelkalks und verarbeitet sie zu hochwertigen Baustoffen. Von der Asphaltsanierung und dem Straßenbau über den verlegten Glasfaseranschluss bis hin zum Fundament für Windräder reicht der Einsatzzweck der unterschiedlichen Klöpfer-Produkte. Rund 96% des in Rielingshausen hergestellten Materials werden in einem nahen Umkreis von maximal 20 Kilometern um den Standort eingesetzt, um die Infrastruktur in der Region zu erhalten oder auszubauen. Rein rechnerisch decke die Klöpfer-Gruppe von Rielingshausen aus den Bedarf an mineralischen Baustoffen für rund 180.000 Menschen in der Region Stuttgart, so Dr. Klöpfer.

Der Kirchberger Bürgermeister Frank Hornek, auf dessen Markung der neue Vorbrecher gebaut wird, unterstrich in seinem Grußwort die Bedeutung der Firma Klöpfer für die mineralische Rohstoffversorgung, aber auch als lokaler Arbeitgeber und zuverlässiger Partner bei öffentlichen Tiefbauvorhaben. Auch der örtliche CDU-Bundestagsabgeordnete Fabian Gramling sowie Landtagsabgeordneter Gernot Gruber (SPD) informierten sich aus erster Hand über das technisch ambitionierte Projekt, mit dessen Inbetriebnahme zudem die weitere Rekultivierung des alten Steinbruchs voranschreiten kann. „Wir investieren ganz erheblich in den Standort, damit wir auch in Zukunft unseren im öffentlichen Interesse stehenden Versorgungsauftrag erfüllen können und unseren hohen Ansprüchen in Sachen Qualität, Effizienz und Ressourcenschonung gerecht werden“, so Dr. Matthias Klöpfer abschließend.

Bildunterschrift: Gemeinsam schafft´s sich besser – Gernot Gruber MdL, Bürgermeister Jan Trost, Ortsvorsteher Jens Knittel, Gemeinde- und Ortschäftsrätin Christiane Scheuing-Bartelmess, Dr. Matthias Klöpfer, Bürgermeister Frank Hornek, Fabian Gramling MdB (v.l.n.r.) beim Spatenstich