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Neues Schotterwerk im Steinbruch Bartholomä in Betrieb genommen

In nunmehr doppeltem Abstand zu Bartholomä wie seither ist eine moderne Anlage zur Aufbereitung des heimischen Jurakalksteins entstanden. Die Zu- und Abfahrten wurden neu eingerichtet und die Betriebsabläufe optimiert. Kürzere Wege und neueste Technik sorgen für eine ressourcenschonende und klimafreundliche Verarbeitung. Jetzt kann die Gewinnung des wertvollen Rohstoffs Stein weiter voranschreiten, denn der Steinbruch wird dringend gebraucht, um die Versorgung der zahlreichen Baustellen im Umkreis von rund 30 km sicherzustellen. Denn wo man geht und steht, umgeben einen tagtäglich mineralische Produkte aus einem Steinbruch. Ganz selbstverständlich und da, wo man nicht mal daran denkt. Angefangen bei den vier Wänden zuhause über Straßen, Bahnlinien und Brücken bis hin zu Leitungswegen für Wasser, Abwasser, Strom oder Glasfaser. Statistisch gesehen braucht jeder Einwohner in unserem Land stündlich über ein Kilogramm Steine – ob Natursteine, Sand, Kies, Gips oder Steinmehl.

„Wir danken allen Bürgerinnen und Bürgern von Bartholomä für ihre Geduld, ihr Verständnis und ihre Unterstützung,“ so Benjamin Hoffmann, Technischer Leiter der Schotterwerk Bartholomä GmbH & Co. KG, bei der Vorstellung der größten Investition in der Firmengeschichte des mittelständischen Unternehmens. Der Gemeinderat konnte sich dabei persönlich ein Bild vom neuen Betriebsgelände machen. Die Betriebszufahrt wurde bereits in der Vergangheit verlegt. Statt über die Straße „Im Schopf“ erfolgt die Anfahrt seitdem von der Landesstraße 1221 aus. Weitere Schritte seien nun die Erstellung eines Sicht- und Lärmschutzwalls und Zug um Zug die Rekultivierung der seitherigen Steinbruchfläche. Auch wenn ein großes Einweihungfest für die Öffentlichkeit aufgrund der Corona-Pandemie vorerst verschoben werden musste, können interessierte, kleinere Gruppen nach Voranmeldung das neue Schotterwerk in einer Führung bereits jetzt live erleben.